Die aktuellen News findest Du neu auf: http://www.carbonbike.ch

Ich engagiere mich in der Entwicklung und im Verkauf des neuen Carbonbikes.
Deshalb rücken meine sportlichen News in den Hintergrund. Das Wichtigste findest Du auf www.carbonbike.ch.



www.carbonbike.ch ist die neue Webseite mit allen Infos über die neuen Handbikes aus Carbon.





8. - 11. März 2007

v.l. Meini, Franz, Guido. Edward Maaluf im Hintergrund.

41'000 Radrennfahrer am Start des Argus Cape Race in Südafrika

11.3.07: 41'000 mit Chip registrierte Radrennfahrer starteten zur Argus Cycletour , dem grössten Radrennen der Welt. Ich trug mein Renndress (wie auf dem Foto links) mit dem Schweizer Kreuz auf dem Rücken und dem Logo meines Hauptsponsoren Novartis. Unglaublich die vielen "Hopp Schwiiz" rufe oder "Go Novartis" von Radfahrern, die mich in den vielen schweren Steigungen überholten (bin von meiner Figur her nicht der Schnelleste am Berg!!!). Auch am Strassenrand feuerten mich tausende von Zuschauern an und immer wieder waren Schweizer darunter. Auf der ganzen Strecke gab es kaum einmal 10 m Strasse, wo keine Radfahrer fuhren - unnvorstellbar, ein sentsationelles Erlebnis. Am Schluss fuhr ich die 109 Kilometer um das Cape of good Hope in 4 Std. 25 und wurde Dritter, hinter Ernst van Dyk und Krige Schabort. Ich bin sehr zufrieden, da ich nach einer 5-monatigen Pause erst im  Februar mein Training beginnen konnte und noch weit weg von einer Normal-Form bin, was man mir auch ansieht. Ein überraschend starkes Rennen fuhr Meinrad Müller (Bruder von Guido Müller, der 6. wurde). Als "sog. Fussgäner" fuhr er nur ein paar Minuten hinter mir als 4. ein, noch vor Edward Maaluf. Gratuliere Meini!

10.3.07. Bereits um 7 Uhr war der Start angesetzt um der Hitze etwas auszuweichen. Bis am Mittag erreichte das Termometer über 35 Grad. Ernst gewann das Zeitfahren über 21 km mit grossem Vorsprung und einem Durchschnitt von 37 km/h - eine Klasse für sich. Ich profitierte noch von einem Defekt von Krige und wurde 2., Meini 3. Guido 4.

9.3.07: Am Morgen um 8 Uhr starteten wir zum Strassenrennen über die Maratondistanz. Die Entscheidung viel bereits in der ersten kurzen Abfahrt, als sich zwei Gruppen bildeten. Die Spitzengruppe mit Ernst, Krige und Edward, dem B-Fahrer. Guido, Meini und ich bildeten die Verfolgergruppe. Um uns etwas zu schonen führen wir ziehmlich gemütlich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h. Ernst und Krige würde keine von uns schlagen können und Edward interessierte uns wenig, da er in der B-Division fuhr.So waren die Plätze bezogen und so war auch der Zieleinlauf: Ernst, Krige, Franz, Guido Meini.

8.3.07:Seit Ende Februar trainieren Guido Müller, Meinrad Müller und ich in Südafrika. Die Rennserie die heute in Paarl mit einem zwar kurzen aber happigen Bergrennen gestartet wurde, gilt mehr als Vorbereitung auf DAS Rennen, die Cycletour über 108 km. Mit über 35'000 registrierten Radfahrern das grösste Radrennen der Welt.

Das Bergrennen wurde überlegen von Ernst van Dyk gewonnen. Von Anfang an war klar, dass es "nur" um den 2. Platz einen Fight geben würde, und das war ein Fernduell. Denn weit hinter Ernst für ich als 2. ein aber nur gerade 1 Sekunde vor Edward Maaluf, dem Sieger der B Division, die 1 Minute vor uns gestartet war.Guido wurde 4. Meinrad hatte sich bei einem kleinen Zwischenfall eine Knieverletzung zugezogen und hat sich heute noch geschont, wird dafür Morgen beim Strassenrennen dabei sein.



2006

20.12.06: Novartis verlängert das langjährige Engagement als Hauptsponsor um zwei weitere Jahre. Ich bedanke mich bei Novartis herzlich für die grossartige Unterstützung und Förderung während fast 20 Jahren.



IPC WM in Aigle
1
5. September 2006

1. Handbike- und insgesamt der 20. WM-Titel

Ich habs geschafft. Ich hätte nicht gedacht, dass die Schweizer Nationalhymne nochmals für mich gespielt würde.

Das Zeitfahren über 16,8 km war recht schwierig einzuteilen. Zu Beginn einige unangenehme Kurven, zwei Spitzkehren. Ich bin sehr verhalten gestartet und bin die ersten kurvigen Kilometer mit Puls um die 175 gefahren. Auf den beiden Geraden konnte ich schön Tempo machen und steigerte den Puls langsam, zuerst auf 180 dann 185 und am Schluss gab ich alles. Mit 27..33 war ich der Tagesschnellste im Handbike mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 36,5 km/h.

Zu den Resultaten



Mein neues Handbike Infos zum neuen Carbon-Bike



01.07.2006

Vor dem Start zum Einzelzeitfahren (EM-Silber)
EHC Europameisterschaften in Louny (CZ)
Im tschechischen Louny haben wir ein tolles, gut organisiertes Rennwochenende erlebt mit hervorragenden Leistungen der Schweizer Teilnehmer in allen Kategorien. Der Tagesschnellste war der Holländer Roel Brujin (C2), der für die 17 km lange, sehr anspruchsvolle Strecke 28.31 min. brauchte. Mit 20 sec. Rückstand wurde ich Zweiter, ganz knapp (0,8 sec.) vor Cefas Boumann, dem zweiten Holländer. Oder anders: Den 26-jährigen (Cefas) konnte ich noch knapp schlagen, für den 22-jährigen hat's nicht mehr gereicht. Am Strassenrennen am Nachmittag ging ich allerdings nicht mehr an den Start. (Für die Regeneration brauche ich halt doch inzwischen etwas länger als früher!!!)
Resultate des Einzelzeitfahrens
Homepage des Veranstalters mit allen Resultaten


11.06.2006 EHC-Rennen in Busto Arsizio
Ein richtiges Hauseckenrennen auf einer 2,9 km Rundstrecke, die 14 mal zu absolvieren war. Einige Kurven waren bei jeder Durchfahrt riskant, da sich insgesamt etwa 100 Handbiker der verschiedenen Kategorien auf der Stecke befanden und zum Teil mehrmals überrundet werden mussten. Leider gab es auch wieder einige Stürze. 2 Runden vor Schluss konnten sich zwei clevere Fahrer die Überrundungen zu Nutze machen und sich fast unbemerkt von der 10er-Spitzengruppe absetzen. Schlussendlich konnte ich meine Sprinterqualitäten unter Beweis stellen und wurde Dritter. Gaby Schild gewann vor Ursula Schwaller und bei den Tetras wurde Franz Weber Zweiter.
Zu den Resultaten


27.05.2006 11. Rollstuhl-Marathon und 3. EHC Einzelzeifahren in Schenkon
Edith Hunkeler und Ernst van Dyk waren im Rollstuhlmarathon wieder nicht zu schlagen. Überraschende Resultate gabs im Handbike-Rennen. Die B-Fahrer in ihren liegenden Positionen hatten für einmal im starken Wind Vorteile und fuhren stärker als die C-Fahrer (sitzend/kniend). Mit meinem 4. Platz bin ich zufrieden, allerdings liegt meine Zeit wegen der speziellen Windverhältinissen weit über meinen Erwartungen.
Zu den Resultaten


25.05.2006 Daniela Jutzeler Memorial in Ibach mit Weltklasse-Leistungen.
Star des Meetings war David Weir. Der Brite fuhr ein überlegenes1500m-Rennen und verpasste meine Weltrekord nur knapp. Dafür trug er sich anschliessend gleich über 200m und 400m in die Weltrekordliste ein.
Zu den Resultaten


22.05.2006 Laureus Awards
Ernst van Dyk wird geehrt als Welt-Behindertensportler des Jahres 2005


21.05.2006 Duathlon in Zofingen
Mit einem Sieg in Zofingen bin ich mit etwas Verspätung in die Saison 2006 gestartet. Meine Leistung im Rennrollstuhl war, gemessen an Rennstuhltraining, gar nicht übel. Bestzeit auf der 1. Strecke, knapp vor Tobias Lötscher. Im Handbike lief es auch gut und ich konnte sogar mein Handicap beim Wechsel gegenüber den Teams wieder aufholen und gewann mit Tagesbestzeit.


17.04.2006 Edith Hunkeler gewinnt Boston Marathon / 6. Sieg für Ernst van Dyk
09.04.2006 Ernst gewinnt Paris-Marathon, Resultate
19.03.2006 Ernst gewinnt Los Angeles-Marathon, Resultate





2005

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Alle meine Resultate 2005



17.12.2005

Bericht Sportlerehrungen

06.11.2005

New York City Marathon

30.10.2005

Oita Marathon - Link zu den Resultaten

15.10.2005

Bericht Columbus Marathon

09.10.2005

Bericht Chicago Marathon

25.09.2005

Bericht Berlin Marathon

27.08.2005

Bericht EM Espoo Finland

16.07.2005

Ankick zur Saison 2005/2006, FCB-FC Schaffhausen

04.07.2005

Peachtree Road Race

05.06.2005

Schweizer Rollstuhlmeisterschaften 2005

30.01.2005

Super Saisonstart mit Sieg am Las Vegas Marathon





2004
Paralympics Athen 17. - 29.9.04


...die Zufriedenheit ins Gesicht geschrieben!


Besuch von Bundespräsident Deiss

Link zu aktuelle Infos:

Athen, ein tolles Erlebnis

Obwohl ich das ursprünglich in meinem Projekt „TwinGoal04“ definierte Ziel (Erfolg im Rennrollstuhl wie auch im Handbike) nicht erreichen konnte, bin ich trotzdem sehr zufrieden mit dem Gewinn der Bronze Medaille beim Handbike Zeitfahren.

Schlussendlich haben nicht beeinflussbare Faktoren (Streckenprofil, Handicap-Formel, Zeitplan), die beim Einreichen von „TwinGoal04“ im Dezember 2003 noch nicht bekannt waren, den Erfolg meines Projektes wesentlich negativ beeinflusst.

Nachdem im Mai 04 definitiv bekannt wurde, dass das Zeitfahren nach Handicap-Formel ausgetragen wird, habe ich statt Gold, die schnellste Zeit als mein Ziel formuliert. Dieses Ziel habe ich schlussendlich um nur 2 Sekunden verpasst. Notabene auf einer Strecke, die alles andere als auf meine Fähigkeiten zugeschnitten ist. Deshalb bin ich sehr zufrieden, weil ich alles gemacht habe, wie ich es mir vorgenommen hatte und am Tag X meine Bestleistung gezeigt habe. Dies war aber nur mit dem Opfer des Startverzichtes beim Marathon möglich, da der Marathon am Tag vor dem Zeitfahren war.

Athen 2004 war für mich persönlich ein tolles Erlebnis und der Weg nach Athen, bzw. die Vorbereitungszeit war phantastisch. Das Trainingscamp in Tenero, wo ich erstmals wieder im Rennrollstuhl, zusammen mit den Jungen trainierte war ein Highlight. Auch die Zusammenarbeit mit Paul Odermatt, dem Nachwuchs- und Nationaltrainer hat dank neuen Trainingsformen riesig Spass gemacht. Ich hatte mich schon lange nicht mehr so gut gefühlt und man hat es mir auch an meiner physischen Verfassung angesehen. Ich war mit 82 kg Körpergewicht in den letzten 4 Jahren nie mehr so leicht und dementsprechend fühlte ich mich auch fit.
Nur zu gerne hätte ich bei den Bahnrennen gezeigt, wozu ich noch fähig gewesen wäre.

...übrigens, in einigen Zeitungen stand, dass Athen meine definitiv letzten Paralympics waren. Das habe ich nie gesagt. Aber für mich könnte das eine zusätzliche Motivation sein, in Peking 2008 nochmals dabei zu sein. Schliesslich will ich selbst entscheiden, wann ich aufhöre. Wenn der Sport weiter soviel Spass macht, bin ich mit 60 noch dabei. Wenn ich keinen Spass mehr daran habe, höre ich morgen auf!

15.05.2004 Nietli's back on track, Super Auftakt in die Bahnserie in Mannheim
19.04.2004 Das definitive Comeback am Boston Marathon mit dem 3. Platz


2003


Comeback, Juli 2003 - oder vom Handbiker zum Duathlet (das Eine tun und das andere nicht lassen)

Eigentlich wollte ich nur Freunde besuchen und dabei zum Spass bei den Masters die AmericaSeries mitfahren. Eine Rennserie mit insgesamt 8 Rennen in einer Woche.

Nach dem überraschendem Sieg im Masters in Long Island 10k (NY) und dem 3. Platz in Cedartown 5k, stieg ich sogar als Favorit in das Hauptrennen, den Peachtree Road Race 10k in Atlanta. Ein 10k Rennen mit 55'000 Teilnehmern am 4th of July, dem Nationalfeiertag der USA. Als Sieger (Masters) mit dem Preisgeld von $2500 konnte ich meine gesamte USA-Reise finanzieren.

Es gab 4 Strassenrennen und 4 Bahnrennen, wobei die besten 5 Resulate in die Wertung kamen. Also fehlte mir eigentlich nur noch ein Rennen auf der Bahn, um auch in der Gesamtwertung dabei zu sein. Nach genau 2 Jahren ohne ein einziges Bahntraining dachte ich mir, dass ich ja nichts zu verlieren habe und startete über 1500m. Das Resultat: 2.58.71. Seit meinem letzten Rennen, dem Weltrekord in Züich (2.56.61) vom 17.8.2001 fuhr kein Europäer mehr so schnell. Fast unglaublich. So bin ich also zu einem spontanen Comeback gekommen und bin anschliessend auch noch über 5000m mit 10.27 eine super Zeit gefahren. Und das verrückte an der ganzen Sache: Das Meeting in Atlanta war vom Internationalen Verband sanktioniert, so dass ich über 1500 und 5000m gleich die Limiten für die Paralympics in Athen 2004 erreicht habe.

Also, wieso soll ich nicht auch noch in Athen 2004 zu meiner achten Paralympics-Teilnahme starten?



2002


Umstieg vom Rennstuhl aufs Handbike

Schenkon 2002

Mit eine Sieg im Einzelzeitfahren über die unumstrittene Nr. 1 der Welt (Hans Mayrhofer) starte ich in ein neues Abenteuer.

Den ganzen Winter und Frühling habe ich viele Kilometer im Handbike trainiert, eigentlich, weil mir der Arzt geraten hatte, meine lädierte Schulter mit Zugbewegungen zu entlasten.

Im Trainingscamp auf Mallorca habe ich dann gemerkt, dass das Training im Handbike nicht nur gute Therapie ist sondern auch Spass macht und ich zudemd auch sehr schnell unterwegs bin. Und so startete ich in einen neue Herausforderung.



2001


New World Record, Zurich, August 17,2001
1500 m: 2.56.61

Franz Nietlispach: Abschied von der Bahn

Thank you Weltklasse Zurich

Am 17. August 2001 konnte ich mich in Zürich zum 10. Mal als Sieger feiern lassen, schon zum 7. Mal mit Weltrekord. Ich habe unzählige Siege feiern können, aber die schönsten immer in Zürich.
Ich möchte mich bei "Weltklasse Zürich" und seinem einzigartigen Publikum herzlich bedanken. Das Rollstuhlrennen in Zürich war jedes Jahr mein grosses Saisonziel und gab mir die für Spitzenleistungen nötige Motivation, die mir schlussendlich einen weiteren Weltrekord im Rollstuhlrennen einbrachte: 14 Mal Gold an Paralympics.

Herzlichen Dank
Franz Nietlispach

Ich werde weiterhin Strassenrennen bestreiten, aber keine Bahnrennen mehr. Es ist Zeit für jüngere Fahrer (siehe unten).



Gold im Marathon
Silber über 1500 m
Silber über 10000 m

Mein Tagebuch aus Sydney

(Es gibt Leute die sagen: "Dein neuer Helm ist geil!")



New World Record
Zurich, August 11, 2000

1500 m Wheelchair

1. Franz Nietlispach, 2.56.98
2. Joel Jeannot, 2.57.13
3. Claude Issorat, 2.57.38
4. Heinz Frei, 2.57.38
5. Ralph Brunner, 2.58.12
6. Robert Figl, 3.00.70
7. Ernst Van Dyk, 3.08.61 (officiall Pacemaker for the first 800m)
8. Daniel Bögli, 3.09.86
9. Guido Müller, 3.10.21

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Das Buch

Um einen Auszug aus dem Buch zu lesen klicken Sie hier oder auf den Buchumschlag

«1001 Sieg»

Das Buch von Franz Nietlispach

Als 16-Jähriger startete 1974 der seit einem Unfall querschnittgelähmte Franz Nietlispach zum ersten Mal an einem Rollstuhlrennen. Unzählig sind die Siege, die er seither erringen konnte und noch heute ist Nietlispach mit den aktuellen Weltrekorden über 1500 und 5000 Meter der schnellste Mann im Rollstuhl. Kein anderer Rollstuhl-Rennfahrer holte sich mehr Titel an Paralympics, an Welt- oder Schweizer Meisterschaften. Keiner fuhr häufiger Weltrekord. Keiner gehörte länger zur Weltspitze. Das Buch «1001 Sieg» dokumentiert seine Jugend mit Höhen und Tiefen, die Rehabilitationsphase nach dem Unfall sowie die eindrücklichsten Erlebnisse mit Farbbildern aus 25 Jahren Wettkampfsport.





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